Alexandra hat mich nicht weniger als aufgeweckt. Das erste Mal bin ich auf Empfehlung zu ihr gekommen. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen, und wusste auch nicht, was ich davon halten soll, ich war skeptisch. Ich war damals noch griechisch-orthodox, die Idee einer freien Spiritualität widersprach meinem Glauben. Angst war auch dabei. Zum Glück hat meine Neugierde gesiegt! Die Einfachheit die sie ausstrahlt, hat mich direkt beruhigt.
Während des ersten Readings sagte sie irgendwann: „du bist ein großer Heiler“. Ich habe erstmal ordentlich gelacht, denn ich dachte: „Das ist echt ein billiger Trick, sie hat bestimmt gegoogelt wer ich bin!“ Denn dann ist es ja naheliegend.
Diesen Gedanken hat sie aber schnell ausgehebelt, sie sprach von Dingen die sie gar nicht wissen konnte! Sie sprach über meine Vergangenheit und nannte faktische Räume und Orte die eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt haben und auch noch spielen.
Ein Urgefühl, ein Gefühl von Wehmut, eine Erinnerung an meine eigene Tiefe wurde wach.
Was ist nach der ersten Session vor vielen, vielen Jahren passiert?
Ich war zunächst rausgegangen und war grundsätzlich in Resonanz, irgendetwas war angerührt aber ich konnte es noch nicht greifen. Nach und nach häuften sich dann Zufälle, einer nach dem anderen. Es fielen mir Menschen in die Arme und Bücher in die Hände und schließlich kam ich tatsächlich unter anderem zur Geomantie und zur Pflanzenkunde! Heute halte ich mich immer noch nicht für einen „großen Heiler“, arbeite aber als Heilpraktiker in eigener Praxis und bin Heilpflanzenkundiger. Meine Ohren und Augen (die inneren, die meiner Intuition) führen mich. Auf eine Art spreche ich mit Pflanzen und Tieren, widme mich den Menschen in meiner Naturheilpraxis, und nutze meine Intuition auch in der Notfallambulanz.
Neulich kam ein alter Mann in die Ambulanz zum Ausschluss eines Herzinfarktes. Ich „sah“ direkt Bilder von seinem Garten und habe ihn intuitiv gefragt, ob er erst vor kurzem im Garten gewesen sei und eine Pflanze aus dem Boden gerissen habe. Er war völlig erstaunt: „Woher wissen Sie das?“ Ich hatte ins Schwarze getroffen, er hatte einen stinkenden Storchenschnabel entfernt, eine Pflanze die Traumata repräsentiert und löst – passend zu seinem Herztrauma.
Heute bin ich regelmäßig im Wald, dort erlebe ich meine Intuition am stärksten. Ich übe mich darin ihr zu meinem Wohle und zum Wohle aller gut zuzuhören. Intuition und rationaleDiagnostik / Heilkunde ergänzen sich gegenseitig. Es ist kein „entweder oder“ sondern ein unerlässliches „sowohl als auch“.
Meine bewusste Reise begann mit dem ersten intuitiven Reading bei dir – von Herzen Danke fürs aufwecken, Alexandra!
